Akku-Lader :  PC-Programm für Ladeüberwachung
Der Laderegler arbeitet selbstständig und gibt über die vier LEDs an der Frontseite seinen aktuellen Betriebs- bzw. Ladestatus bekannt.
Dennoch kann es interessant sein, in welchem Mode sich der Laderegler befindet bzw. welche  elektrischen Größen gerade aktiv sind.

Aus diesem Grund wurde ein kleines PC-Programm unter VB5.0 verfaßt, das über eine serielle Schnittstelle die Daten des Ladereglers empfängt, aufbereitet und darstellt.

Dieses Programm ist als Freeware für den Laderegler zu betrachten und darf kostenlos benutzt werden. Die Eigentumsrechte verbleiben beim Entwickler. Eine kommerzielle Vervielfältigung des Programms sowie Modifikationen und Mißbrauch sind untersagt. Für die korrekte Funktionalität wird keine Garantie oder Gewährleistung übernommen.

 

  
Programmaufbau:
Nach der Installation (in der Regel im Verzeichnis 'C:\Programme\AkkuLoader_Monitor') wird das Programm über den Startbutton aufgerufen. Durch den Menüpunkt 'Ladestatus' wird das Fenster zur Anzeige der elektrischen Daten und des Zustands des Reglers geöffnet. 
Nach Auswahl der seriellen Schnittstelle am PC kann die Datenverbindung zum Laderegler hergestellt werden.

 

Aufbau des Ladestatus-Fensters:
Es wird davon ausgegangen, dass im Maximalausbau einer kompletten Ladestation maximal drei Hawker-Akkus gleichzeitig geladen werden müssen und deshalb die Station mit drei Ladereglern bestückt ist. Darum wurde das PC-Programm so formuliert, dass der Status von allen drei Ladereglern gleichzeitig dargestellt ist.

Der Status von jedem Laderegler bzw. dessen elektrische Einstellung und Ausgangsgrößen sind in einem von links nach rechts durchlaufendem Block angezeigt.

 

Installation:
Für die erstmalige Inbetriebnahme auf dem PC muss das Programm über eine Setup-Routine installiert werden, da für das VisualBasic-Programm diverser DLLs notwendig sind. Es wird empfohlen, das Programm im Pfad 'C:\Programme\AkkuLoader_Monitor' zu installieren.
Falls weitere Updates erhältlich sind, so braucht nur das Exe-File heruntergeladen und das vorhandene File damit überschrieben werden. 

Download

Installationsfile:
AkkuLoader_Monitor_Install.exe

Update-File:
AkkuLoader_Monitor.exe

Verbindung zwischen Laderegler und PC:
Das PC-Programm ist fähig, die Daten von drei Ladereglern zu unterscheiden und darzustellen. Bedinung ist, dass der empfangene Datensatz eine eindeutige Gerätenummer zwischen 1 und 3 enthält.

Aus technischen Gründen wird der Empfang der Daten nur über eine einzige serielle Schnittstelle am PC bewerkstelligt. Nachdem jeder Laderegler die gleiche Firmware enthält und keine Einstellmöglichkeiten für eine Gerätekennung vorhanden ist, gibt es zwei Möglichkeiten, den Datensatz für die entsprechende Gerätenummer zu modifizieren:

 

1) Separater Datenkonzentrator 
mit spezieller Software. Enthält somit vier serielle Schnittstellen, wobei den Schnittstellen 1 bis 3 eine spezifische Geräteadresse zugeteilt ist. Die vierte Schnittstelle stellt die Verbindung zum PC her.
Diese Lösung ist dann sinnvoll, wenn die drei Hawker-Akkus im Bot eingebaut und miteinander verschaltet (meist Serienschaltung) sind. Der Datenkonzentrator muss potenzialfreie serielle Schnittstellen enthalten, da sonst über die GND-Leitung die Akkus miteinander verbunden sind.

2) Party-Line
Hier wird nur eine serielle Verbindung zwischen dem PC und dem ersten Laderegler aufgebaut. Der erste Laderegler empfängt über seine serielle Schnittstelle aber die Daten vom zweiten Laderegler. Dieser wiederum erhält die Daten vom dritten Laderegler.
Die Firmware ist so verfasst, dass im empfangenen Telegramm des vorgeschalteten Ladereglers die Gerätenummer automatisch um 1 erhöht wird. Im Endeffekt sendet der erste Laderegler alle Telegramme von drei Reglern zum PC.
Vorteil: Leicht Aufzubauen, nur ein spezielles serielles Kabel ist zu löten
Nachteil: Es wird mit einer gemeinsamen Masse (GND) der seriellen Schnittstellen gearbeitet. Dadurch ist ein gleichzeitiges Laden von zwei oder drei Akkus in eingebautem bzw. verschaltetem Zustand im Bot nicht möglich. Ansonsten würde über die GND-Leitung der seriellen Schnittstelle ein Kurzschluss der Akkus erfolgen.