Controller

Hier der Aufbau der Controllerplatine (ohne Leistungsteil und Halbleitern) in einer Vor-Version. Die beiden dicken schwarzen Minus-Verbindungsleitungen werden zukünftig nicht mehr von der Platine, sondern direkt von den drei Shunt-Widerständen am Leistungsteil abgenommen. Der Kühlkörper SK125 wurde durch den montagefreundlicheren SK 480 50 ersetzt. Dadurch können die drei Versorgungsleitungen zu den Shunts leichter an der Platine angelötet werden.


Der Controller ohne Leistungsteil

Controller mit angebauter Endstufe und Frontplatte in der Draufsicht:
Controller mit angebauter Endstufe und Frontplatte schräg von vorne:
Bestückungsplan des Controllers:
Bestückungs und Montagereihenfolge:
Âuf der Platine zunächst die 15polige H-Messerleiste und den 9poligen SUB-D-Stecker einstecken und verschrauben.
Es folgen die IC-Fassungen (40pol., 16pol., 2x 8pol.), die beiden Widerstandsnetzwerke (8polig: 4 x 470R; 5polig: 4 x 10K) und der SDS-IC. 
Bei der 40poligen IC-Fassung sollten vor dem Einsetzen alle mittleren Stege entfernt werden (Hier im Bild noch nicht erfolgt).
Beim SDS-IC muss die kleinere Seite zum oberen Platinenrand hin zum Liegen kommen.
Die Fassung der Flachsicherung muss satt eingesteckt und verlötet werden. Nach dem Löten muss das Lötzinn auch an Platinenoberseite bei den Stiften sichtbar sein.

Es folgen die liegenden Widerstände und Dioden.
Dann die stehenden Teile wie Transistoren, Elkos, Kondensatoren und die restlichen Widerstände.
Die Anschlussbeine der LED's müssen um 90Grad gebogen werden. Auf die Polung der LED'S achten. Kathode ist am vorderen Rand der Platine. (Hinweis: Beim seitlichen "Durchsehen" durch die LED ist der Kathodenanschluss an der Unterseite des Chips. Die Anode wird über einen Bonddraht auf den seitlichen Anodenanschluss gebracht.
Links unten am Prozessoranschluss befindet sich eine zweipolige Stiftleiste, die später zum Anschluss des Starttasters dienen wird.
Im nächsten Arbeitsgang die beiden Relais einlöten. Achtung: Hier handelt es sich um bistabile Relais vom Typ DE1a-L-DC5V (nicht zu verwechseln mit den monostabilen Relais der C-Delay-Platine).
Als Nächstes dann die beiden "dünnen" Litzen für die Sense-Leitungen und den roten 4qmm-Draht für den Plus-Ausgang einlöten.
Als letzten Bestückungsvorgang wird zunächst das Kühlblech mit drei M3x8-Schrauben festgeschraubt.
Dann der Reihe nach die Spannungskonstanter einsetzen, die Klammer darübersetzen und mit einer Zange die Klammer in die Nut des Kühlblechs einzwicken. Achtung: Die Klammer sollte in der Mitte des Gehäuses vom Spannungskonstanter aufliegen. Anschließend die Spannungskonstanter erst verlöten.
An der Platinenunterseite sind die Leiterbahnen, die mit hohen Strömen belastet werden, mit einem Blankdraht zu verstärken. Erkennbar ist die Leiterbahne daran, dass der Lötstoplack fehlt.
Als Blankdraht wird ein Draht mit 1,5mm oder 2mm Durchmesser empfohlen. In der rechten Abbildung sind die markanten Stellen noch einmal rot umrandet. Zu bedenken ist, dass die großen Durchkontaktierungen nicht verschlossen werden dürfen, da hier die Drähte von der Endstufe noch eingelötet werden müssen.
Im nächsten Arbeitsgang werden die vier Gewindestangen (M2,5) von jeweils einer Länge von 60mm angeschraubt. Bei dieser Gelegenheit kann auch gleich die Halterung für die Frontplatte mit integriert werden.  
Der Controller ist nun soweit vorbereit, um die Endstufe darunter zu integrieren.
Die beiden Blankdrähte an der Endstufe so nach oben biegen, dass sie beim Aufsetzen der Endstufe durch die beiden Bohrungen des Controllers passen.
An den vier Gewindebolzen jeweils eine Mutter M2,5 bis ca. 15mm vor der Platine aufschrauben und dann eine U-Scheibe auflegen. Die Endstufe auf die vier Gewindestangen aufsetzen und aufschieben. Dabei darauf achten, dass die drei schwarzen Massekabel durch die rechteckige Öffnung der Platine hindurchgesteckt sind und nicht unten querliegen. Die roten Kabel für den Endstufenausgang und die Ansteuerung der Transistoren werden an der oberen Platinenöffnung herausgeführt.
Auf der Rückseite des Kühlkörpers wieder U-Scheiben auflegen und mit Muttern M2,5 verschrauben. Beim Abstand zwischen Kühlkörper und Controller darauf achten, dass sich von der Endstufe kein Transistorbeinchen oder eine andere Lötstelle mit der Controllerplatine berührt.
Die schwarzen Massekabel, die dünnen roten Ansteuerdrähte und die roten Drähte für den Endstufenausgang werden jetzt von oben in die Bohrungen des Controllers gesetzt und von oben verlötet. Dabei sollte die Reihenfolge eingehalten werden, dass die rechten beiden Transistoren auch auf den rechten Pins angelötet werden.  
Der Masseausgang der Endstufe wird erst jetzt angelötet. Dazu eine schwarze 6qmm-Litze verwenden und diese großflächig an den mittleren Widerstand anlöten.
An die beiden Lötstifte eine flexible zweiadrige Leitung con ca. 10cm Länge anlöten. Am anderen Ende den Taster anlöten. 
Den Controller einsetzen. Ab diesem Zeitpunkt ist die Platine für eine Vorprüfung geeignet (siehe Hinweise für die Inbetriebnahme).
 
Die Frontplatte aufschreiben und die vier Buchsen anschrauben. Dann den Taster von der Rückseite her anschrauben.
Die Kabel für den Leistungsausgang gut anlöten. Je nach Ausführung der Buchsen können auch Lötösen an die Kabel angelötet und die Lötösen dann mit der Buchse verschraubt werden.
   


Pinbelegung Akku_Loader2:

Pin: Funktion/Spannung: Richtung:
z4 +20V DC Leistungseingang Eingang
d6 +20V DC Leistungseingang (parallel z4) Eingang
z8 +20V DC Leistungseingang (parallel d6) Eingang
d10 +24V DC Hilfsspannung Eingang
z12 GND DC Leistungseingang Eingang
d14 GND DC Leistungseingang (parallel z12) Eingang
z16 GND DC Leistungseingang (parallel d14) Eingang
d18 GND 24V DC Hilfsspannung Eingang
z20
d22
z24
d26
z28
d30
z32 Schutzleiter (230V) Eingang